Das Domizil am Wasser

Lange waren wir auf der Suche, nach einem kleinen Campingplatz oder Schrebergarten am Wasser. Einen kleinen Flecken Erde, wo man nach der Arbeit, entspannen und im Sommer Schwimmen oder grillen kann. Die Möglichkeit zu fischen soll natürlich auch gegeben sein. Bestenfalls auf Karpfen und in Nähe guter spots muss unser Domizil liegen . Gibt es nicht ? Klar gibt es sowas ! Wir haben es gefunden.   Nach den ersten Tagen Testfischen im Spätherbst, stellten sich die Spods in unmittelbarer Nähe als ein wahrer Schatz heraus. Beim setzen der Maker Bojen, konnte ich den ersten großen Spiegler an der Oberfläche sehen . Jackpot dachte ich mir, hier bist du richtig. Das Wasser hatte stabile 16 Grad an der Oberfläche und der Wetterbericht sagte gleichbleibende Temperaturen für die nächsten Tage vorraus. Weiterangeln ! Wieder sah ich Fische an der Oberfläche und konnte noch einige von ihnen fangen. Einen Spiegler mit fetter Wampe  Einen weiteren Spiegler der wohl mal ein Fully werden wollte. Schaut euch die Schuppen am Bauch an .  Und zur guter Letzt einen Schuppi  Ich versuchte es Anfang Dezember nocheinmal, diesmal mit Ulf zusammen. Doch leider blankten wir bei 8 grad Wassertemperatur.   Wir freuen uns, in der kommenden Saison, noch einige Fische aus diesem kleinen Paradies zu locken . Bis dahin eine Frohe Weihnachtszeit und einen früh gewünschten guten Rutsch ins neue Jahr 2020. Drillforce

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Boat Trip 24

Ein euphorischer Kurztrip, mit einschlagendem Ergebnis stand an. Doch von Euphorie und einschlagenden Ergebnissen, wusste ich zu Anfang dieser Kurzsession noch nichts. Denn die Bedingungen waren nicht all zu gut an diesem Tag.   Hochdruck Wetterwechsel und ein nicht gefütterter Spod, ließen keine großen Erwartungen in mir aufkommen. Ich wollte einfach nur raus, den Kopf frei bekommen vom traurigen Ereigniss der Letzten Tage. Das Boot besteigen, an einem relativ flachen Bereich ankern, die Ruten auswerfen und einfach auf das Wasser schauen.   Ich fischte zwei Ruten, eine Chod und eine Methode Rute, auf 2,5-3 Metern Tiefe. Kaputt vom Geschleppe des Tackles, zog es mich auf meine Liege mit dem Vorhaben meine Ruten gegen 18 Uhr zu kontrollieren. Wie es aber so ist, wenn man gemütlich auf der Liege liegt und völlig im Arsch ist …. wurde hieraus natürlich nichts. Gegen Abend konnte ich mich doch noch aufraffen und wenigstens eine Rute neu auswerfen. Die Methode Rute blieb unverändert an ihrem Platz. Gegen 03:30 Uhr wurde ich unsanft aus meinen Träumen gerissen. Die Methode-Rute lief ab und es begann ein Drill, den ich so schnell nicht vergessen werde. Mein erster Drill von meinem verankerten Boot. Was für eine Erfahrung, was für ein Gefühl, welch ein Drill. Mir stockte der Atem und ein Jubelschrei breitete sich im dunkel der Nacht über dem See aus, als ich den Fisch im Kescher sah. Was für eine Bombe, die Waage blieb bei 24 Kilo abzüglich der Sling stehen. Ich konnte es nicht glauben und erst jetzt machte ich mir Gedanken darüber wie ich Bilder von diesem Fisch machen soll. Allein mit Handy? No Way Am Abend zuvor Telefonierte ich noch mit Ulf und sagte ihm, dass er von Hamburg aus vorbei kommen müsse, wenn ich einen brachialen Fisch lande. Er hätte dies auch getan, wenn er nicht im Tiefschlaf gewesen wäre und das Klingeln vernommen hätte. 😀 Plan „B“ der Pächter vom See musste her. Ein kurzer Anruf bei ihm mit der Bitte um Fotos und die Kilo Zahl 24 haben ihn neugierig gemacht und er setzte sich ins Boot und kam. Danke hierfür nochmal. Diesen Fisch widme ich meinem Freund Martin Mahn, der uns am 09.07.2018 viel zu früh verlassen musste.  

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Karpfenangeln vom Boot

Es wird immer beliebter, die Rede ist vom Boots Angeln auf Karpfen. Auch wir finden dies ist eine super Sache. Mooven mit viel Tackle ist ab sofort kein Problem mehr. Anker lichten und los geht’s. Dessweiteren kann man Spots befischen an denen es vorher unmöglich war. Es ist ein wenig tricky das Boot so zu verankern das alles schön ruhig liegt , aber Übung macht den Meister.

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